Wir laden Sie ein, den Bericht über den Frühlingsbesuch in den Werkstätten der Bergbau-Eisenbahn KWB „Konin“ zu lesen.

Am 29. März 2025 fand ein weiteres außergewöhnliches Ereignis der Zrobotyzowani statt – ein Fotospaziergang durch das Eisenbahndepot des Braunkohletagebaus „Konin“. Dank der Gastfreundschaft von PAK KWB Konin S.A. und PAK Górnictwo Sp. z o.o. verbrachten wir einen Tag in Kazimierz Biskupi, wo wir gemeinsam die Geheimnisse der Bergbau-Eisenbahn entdeckten.

Einführung in das industrielle Abenteuer

Am Samstagmorgen trafen wir uns mit den Teilnehmern der Veranstaltung am Wasserturm in Konin. Nach einer kurzen Besprechung der Sicherheitsregeln, der Verteilung von Warnwesten und der Ticketkontrolle fuhren wir mit dem Bus in Richtung Kazimierz Biskupi – dem Herzen der Bergbau-Eisenbahn. Bereits den zweiten Tag in Folge begleitete uns der historische slowenische TAM, der uns bequem zwischen den Programmpunkten der Tour transportierte.

Vor Ort wurden wir von den Vertretern der Bergbau-Eisenbahn – Herrn Andrzej Rudziński, Marek Pilarczyk und Mirosław Krzymiński – begrüßt, die während der Tour drei Gruppen von Teilnehmern betreuten. Nach der Überprüfung der Anwesenheitsliste teilten wir uns in drei Gruppen auf – in einer der Gruppen hatten wir sogar Teilnehmer aus Deutschland und Italien zu Gast! Dies beweist nur, wie einzigartig die Koniner LEW EL2, die sogenannten „Krokodile“, sind – sie ziehen Interessierte aus ganz Europa an.

Haben Sie jemals gesehen, wie der Zugverkehr im Herzen der Bergbau-Eisenbahn gesteuert wird, wo die „Krokodile“ vor Ihren Augen zum Leben erwachen?
Nehmen Sie an unseren nächsten Veranstaltungen teil und entdecken Sie dieses und andere Geheimnisse der Bergbau-Eisenbahn!

Lokschuppen – das Reich der „Krokodile“ und „Tamaras“

Folgen wir einer der Gruppen. Der erste Halt auf der Besichtigungstour war der Lokschuppen, der sich als wahres Paradies für Liebhaber der „Krokodile“ entpuppte. Hier konnten wir die legendären EL2-Lokomotiven während Inspektionen und Reparaturen sehen. Ihre massiven Silhouetten, die charakteristischen seitlichen Stromabnehmer und technischen Details sowie die sie umgebenden monumentalen Maschinen und Kräne begeisterten die Teilnehmer.

Neben den „Krokodilen“ hatten wir die Gelegenheit, andere Einheiten wie die TEM2 (genannt „Tamara“) oder die SM42 (genannt „Stonka“) zu sehen. Die Teilnehmer fotografierten begeistert die äußeren Details sowie die speziell für diesen Tag zugänglichen Führerstände. Da es immer schwieriger wird, Kohlezüge in Bewegung zu fotografieren, war der Lokschuppen der Ort, an dem die Enthusiasten der Bergbaulokomotiven die meisten Erinnerungsfotos machen konnten.

Stellwerk – das Herz der Zugsteuerung

Der Besuch im Stellwerk der Bergbau-Eisenbahn war ein weiterer faszinierender Programmpunkt. Hier konnten wir sehen, wie der Zugverkehr bei den Bergbau-Eisenbahnen gesteuert wird. Klassische Schaltpulte, Hebel, Schalter und Gleispläne schufen eine einzigartige industrielle Atmosphäre für Fotos, insbesondere vor dem Hintergrund der „Krokodile“ in Bewegung!

Die Fahrdienstleiter erzählten mit Leidenschaft von ihrer Arbeit und zeigten, wie sie Fahrstraßen für die Züge einrichten und für die Sicherheit auf den Gleisen sorgen. Die Möglichkeit, die Details der Bahninfrastruktur mit der Kamera festzuhalten, war ein echtes Highlight für die Teilnehmer. Die Gespräche mit den Fahrdienstleitern waren so fesselnd, dass man stundenlang mit ihnen diskutieren könnte – definitiv ein Thema für eine weitere Tour, die es ermöglichen würde, die Geheimnisse ihrer Arbeit noch besser zu verstehen.

Ein herzliches Dankeschön an Sławomir Miętkiewski, den Schichtführer des Stellwerks der Bergbau-Eisenbahn, für seine Gastfreundschaft!

Werkstätten für Fahrzeugunterhaltung – Präzision und Technologie

Der letzte Programmpunkt war die Wagenhalle, wo wir die tägliche Arbeit an der Instandhaltung des Fuhrparks aus der Perspektive eines Meisters erleben konnten. Speziell für uns wurde eine Presse in Betrieb genommen und ein Wagen auf den mächtigen Kutruff-Hebebühnen angehoben, sodass wir ihn genau von unten betrachten konnten. Die Teilnehmer fotografierten begeistert die Details der Sicherungs- und Heizsysteme der Wagen. Es gab auch die Möglichkeit, das Innere der Selbstentladewagen zu besichtigen, die Braunkohle transportieren. Interessierten wurden zudem die Unterschiede zwischen den tschechischen Selbstentladewagen 410V und den polnischen WAP erklärt – jetzt wird sie niemand mehr verwechseln, wenn er einen Kohlezug in Bewegung sieht!

Besonderes Interesse der Teilnehmer – wie wir es erwartet hatten – galt der Werkstattkesselanlage, die von Zrobotyzowani zum ersten Mal besucht werden konnte. In kleineren Gruppen besichtigten wir alle Etagen der Kesselanlage – sicherlich einzigartig im ganzen Land! Einige Gruppen hatten sogar das Glück, den Moment des Kohlenbeschickens mitzuerleben, was den Besuch in diesem Objekt zusätzlich bereicherte.

Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern von PAK Górnictwo, die die Teilnehmergruppen in diesem Teil der Tour betreuten, insbesondere Herrn Tomasz Szymański – dem Obermeister, der uns durch die Kesselanlage führte, und Herrn Sławomir Maciaszczyk – einem Mitarbeiter der Wagenreparaturwerkstatt.

Wir bekamen Antworten auf alle, selbst die ungewöhnlichsten und detailliertesten Fragen, was dazu führte, dass sich jeder Teilnehmer fühlte, als würde er an einer individuellen Führung teilnehmen! 😊

Eine Rückkehr voller Inspiration

Der Höhepunkt der Tour war das Gruppenfoto vor dem Eingang des Lokschuppens mit der Lokomotive 401Da im Hintergrund. Dieses Foto war eine Art Symbol für die vergängliche Welt der „Krokodile“, die wahrscheinlich immer seltener Kohlezüge ziehen und stattdessen häufiger von Rangierlokomotiven wie der erwähnten „Ente“ geschleppt werden.

Nach einem intensiven Tag voller Eindrücke und fotografischer Herausforderungen kehrten die Teilnehmer mit dem historischen TAM nach Konin zurück. Die Rückfahrt bot die Gelegenheit, Eindrücke auszutauschen, die aufgenommenen Bilder zu betrachten und Inspirationen mit anderen Teilnehmern zu teilen. Der „Fotospaziergang durch das Eisenbahndepot der KWB Konin“ war eine unvergessliche Reise in die Welt der Industrie und eine großartige Gelegenheit, die Leidenschaft für Fotografie weiterzuentwickeln. Das Engagement und die Leidenschaft der Menschen, die an diesem Ort arbeiten, waren ebenso inspirierend wie die monumentalen Lokomotiven, die wir bewundern durften. Wir werden diesen Besuch noch lange in Erinnerung behalten!

Sehen Sie sich den ersten Tag der Veranstaltung an – Bergbau in seiner reinsten Form!

Vielen Dank an alle Teilnehmer für die gemeinsam verbrachte Zeit, und wir laden Sie schon jetzt zu weiteren technischen Reisen ein! 🐊

Klingt nach einem großartigen Tag? Schauen Sie, wohin wir demnächst unterwegs sind:

Das Team von Zrobotyzowani und alle „Krokodil“-Enthusiasten hoffen, dass dies nicht der letzte Besuch bei der KWB Konin war. Ein herzliches Dankeschön an die Gastgeber der Veranstaltung – ohne die fantastische Zusammenarbeit mit PAK KWB Konin S.A., PAK Górnictwo Sp. z o.o. und den Bergbau-Eisenbahnen wäre dieses Ereignis nicht möglich gewesen. Wir danken ihnen erneut für ihren großen Beitrag zu unseren gemeinsamen Projekten.

Besonders hervorzuheben sind unsere Betreuer in den Eisenbahnwerkstätten: Herr Andrzej Rudziński, Marek Pilarczyk, Mirosław Krzymiński, Sławomir Maciaszczyk, Tomasz Szymański und Sławomir Miętkiewski.

Die Fotos wurden von Maciej Kacprzak, Jakub Kisieliński, Paulina Kozłowska und Karol Lubaczewski aufgenommen.
Der Bericht wurde von Paulina Kozłowska erstellt.

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