Bildungspfad Zrobotyzowani in Zusammenarbeit mit PAK Górnictwo, PAK KWB Konin SA - Steuerung des Schienenverkehrs bei KWB Konin – warum Züge sicher fahren

5. Juli 2025 – dieser Tag wird jedem, der sich entschied, mit Zrobotyzowani auf eine Expedition ins Herz der Industriebahn von KWB Konin aufzubrechen, lange in Erinnerung bleiben. Schon am Morgen war die Aufregung zu spüren, aber auch… die Hitze, die vom Himmel brannte! Die Temperatur ließ keinen Moment nach, also war jeder Schluck Wasser und jeder Schatten Gold wert.

Die Versammlung am Wasserturm am Bahnhof in Konin begann pünktlich um 9:55 Uhr. Die Teilnehmer, ausgestattet mit den notwendigen Dokumenten und entsprechender Kleidung, erhielten ihre Tickets, während die Organisatoren zügig die Berechtigungen für Ermäßigungen überprüften und das Programm sowie die Sicherheitsregeln besprachen. Alle erhielten Warnwesten und Tour-Guides – tragbare Empfänger, die sich in den engen Räumen der Stellwerke und Relaisräume als unschätzbar erwiesen, wo das Rauschen der Ventilatoren und das Klicken der Relais selbst die interessanteste Geschichte hätten übertönen können.

Nach einer kurzen Einführung stiegen wir in den historischen Bus von Herrn Arkadiusz, einen TAM190 – dieser Klassiker der Automobilgeschichte, mit seinem charakteristischen V6-Motorgeräusch und dem Duft vergangener Jahre, versetzte uns in die Atmosphäre vergangener Jahrzehnte. Durch die Fenster zogen die grünen Landschaften von Großpolen vorbei, und in der Luft lag eine Atmosphäre von Abenteuer und Erwartung auf das, was wir gleich sehen würden.

Möchten Sie einem gigantischen Relaissystem von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen und die Geheimnisse des sicheren Schienenverkehrs entdecken?
Nehmen Sie an unseren nächsten Veranstaltungen teil und entdecken Sie dieses und andere Geheimnisse der Bergbahnen!

Hinterland der Bergbahnen in Kazimierz Biskupi und das Stellwerk KWg

In der riesigen Halle des Lokschuppens konnten wir die mächtigen „Krokodile“ – Elektrolokomotiven vom Typ LEW EL2, die seit Jahrzehnten das Herz der Bergwerksstrecken sind, aus nächster Nähe bewundern. Wir schauten in die Führerstände, berührten die seitlichen Stromabnehmer, und die Führer – Herr Andrzej Rudziński und Herr Mirosław Krzymiński – erzählten von den täglichen Inspektionen, Reparaturen und den Herausforderungen, die die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit dieser Maschinen mit sich bringt. Der nächste Punkt war das winzige Werkstattstellwerk Wa, wo die Teilnehmer unter Aufsicht der Gastgeber die Funktion von manuell bedienten Haken-Gleissperren testen konnten.

Im 10 Gehminuten entfernten Stellwerk erwartete uns ein klassisches Würfelpult, und gleich daneben – der Relaisraum, wo Hunderte von Relais leise klickten und die Befehle des Fahrdienstleiters ausführten. Dank der Tour-Guides konnte jeder die Erzählungen der Führer hören, selbst wenn er am weitesten entfernten Teil der Eisenbahnlandschaft stand. Dort lernten wir auch den am häufigsten vorkommenden Typ der Gleissperre kennen, nämlich die Schieber-Gleissperre. In den Relaisräumen und anderen Räumen der Eisenbahnautomatisierung begleitete uns ein weiterer Führer – Herr Paweł Napieralski, der geduldig selbst die detailliertesten Fragen der Teilnehmer beantwortete.

Hochstraße Ost und Przesmyk-Gaj

Die nächsten Etappen der Tour waren die Stellwerke Hochstraße Ost und Przesmyk-Gaj – in jedem Stellwerk betraten wir auch den Relaisraum und bewunderten aus nächster Nähe das „Gehirn“ des Sicherheitssystems. Die Fahrdienstleiter und unsere Führer erklärten, wie Fahrstraßen eingestellt werden, wie Streckenblockierungen funktionieren und wie jedes Signal vom System überprüft wird. Beim Betreten des Stellwerks spürten wir sofort die Atmosphäre vergangener Zeiten – vor uns erstreckte sich ein klassisches Würfelpult mit einem Gleisplan, Dutzenden von bunten Lichtern, Schaltern und Knöpfen. Genau auf einem solchen Pult stellt der Fahrdienstleiter die Fahrstraße für einen Zug ein: er stellt die Weichen, schließt die entsprechenden Stromkreise und gibt das Freigabesignal am Signal. Es gab auch die Möglichkeit, unseren Spezialisten Fragen zu stellen – sie teilten gerne ihr Wissen über andere interessante Geräte wie Lichtsignale, Vorsignale oder das Funkkommunikationssystem.

Drzewce-Rast

Nach dem Mittagessen und einer kurzen Pause in Licheń machten wir uns auf den Weg zum letzten Programmpunkt – dem Stellwerk Drzewce. Dieser Ort gefiel besonders den Geschichtsfans – sie konnten sich mit alten Dokumenten und Tagebüchern der Fahrdienstleiter aus vergangenen Jahren vertraut machen, als Drzewce noch täglich Kohlezüge abfertigte. In diesem Stellwerk betraten wir, wie auch in den vorherigen, den Relaisraum, wo die Zeit stehen geblieben zu sein schien. Für viele Teilnehmer war dies eine lebendige Geschichtsstunde – sie konnten die Vergangenheit berühren und sehen, wie die Arbeit der Fahrdienstleiter aussah, als die Bergbahn noch voller Leben war.

Ein Erinnerungsfoto durfte natürlich nicht fehlen – wir machten es an dem Ort, an dem ein Jahr zuvor, während der Veranstaltung Krokodile Golden Hour, noch eine Braunkohleverladestelle stand. Heute ist davon nicht mehr viel übrig – ein symbolisches Zeichen dafür, wie schnell sich eine Industrielandschaft verändern kann. Dieses Foto wird für uns nicht nur eine Erinnerung sein, sondern auch eine Mahnung, dass die Industriegeschichte vor unseren Augen geschrieben wird.

Wettbewerbe für Teilnehmer und industrielle Aufnahmen

Zum Abschluss der Veranstaltung wartete eine Überraschung auf die Teilnehmer – ein Wissenswettbewerb mit Preisen! Die Fragen stellten sowohl die Organisatoren als auch unser Führer – Herr Andrzej Rudziński. Die Teilnehmer bewiesen nicht nur technisches Wissen, sondern auch schnelle Reflexe – die Emotionen kochten hoch, und die Preise gingen an die aufmerksamsten und wachsamsten. Es war nicht nur ein Spaß, sondern auch eine Gelegenheit, das erworbene Wissen zu festigen und die Gruppe zu integrieren.

Die gesamte Tour Steuerung des Schienenverkehrs bei KWB Konin – warum Züge sicher fahren erwies sich als ein echtes Abenteuer in jeder Hinsicht. Die Teilnehmer waren sich einig, dass sie eine so fesselnde Besichtigung von Schienenverkehrssteuerungssystemen noch nie erlebt hatten. Die Kombination aus dem Fachwissen des Führers und der Möglichkeit, alles live zu erleben, ließ uns den Geist der Eisenbahn spüren und die Komplexität der Systeme, die für den sicheren Schienenverkehr verantwortlich sind, in der Praxis verstehen.

Ein großer Vorteil der Veranstaltung war auch die Möglichkeit, diese Momente auf Fotos festzuhalten – und das sowohl vom Boden als auch aus der Luft. Die Organisatoren sorgten dafür, dass die gesamte Expedition fotografisch dokumentiert wurde. Organisatoren und Teilnehmer machten Dutzende von Fotos und jagten nach den perfekten Aufnahmen der Gruppe und der SRK-Elemente oder der legendären Krokodile, also der EL2-Lokomotiven. Zusätzlich machte das Zrobotyzowani-Team Aufnahmen mit einer Drohne, sodass wir das Netz der Bergbahnen aus einer ganz anderen Perspektive bewundern können – aus der Vogelperspektive sind die ausgedehnten Stränge der Eisenbahnschienen und Tagebaue zu sehen, die eine einzigartige Industrielandschaft von Großpolen bilden. Diese industriellen Fotos vom Boden und aus der Luft sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine wunderbare Erinnerung, die unsere Erlebnisse dokumentiert.

Schlüsselwörter: Industrietourismus, Bergwerksbesichtigung, Braunkohlebergwerk Konin, KWB Konin, ZE PAK, Technik, eintägige geführte Tour, Veranstaltungsbericht, Zrobotyzowani, Industriefotos, Industrie von innen.

Klingt nach einem tollen Tag? Sehen Sie, wohin wir in der nächsten Zeit noch reisen:

Nach fast 7 Stunden Besichtigung voller Eindrücke war es Zeit, unsere Veranstaltung zu beenden: Steuerung des Schienenverkehrs bei KWB Konin – warum Züge sicher fahren. Nach der Rückgabe der PSA und dem Abschied vom Führer tauschten die Teilnehmer noch lange ihre Eindrücke im historischen Bus TAM190 auf dem Weg zum Wasserturm in Konin aus. Alle waren sich einig, dass eine solche Reise ein großartiges Beispiel dafür ist, wie Industrietourismus faszinierend und lehrreich zugleich sein kann. Wie eine Industriebesichtigung, eine eintägige Tour eine großartige Firmenintegration sein kann. Die Besichtigung der Bergbahnen mit Zrobotyzowanymi erwies sich als Volltreffer – sie lieferte sowohl technische Kuriositäten als auch tiefe Emotionen. Für unsere Teilnehmer war es eine einzigartige Reise, die Enthusiasten zusammenbrachte und unvergessliche Erinnerungen hinterließ. Wir hoffen, dass wir eine solche geführte Tour noch oft wiederholen und weitere Geheimnisse der industriellen Ecken Polens entdecken werden.

Abschließend möchten wir uns bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und bei den Partnern des Braunkohlebergwerks Konin für die Ermöglichung dieses außergewöhnlichen Besuchs bedanken. Wir laden Sie ein, die vollständige Fotogalerie der Veranstaltung anzusehen – mögen sie genauso zu Ihnen sprechen, wie uns die Szenen des Bildungspfades noch lebhaft vor Augen stehen!

Besonderer Dank gilt den Unternehmen PAK KWB Konin S.A. und PAK Górnictwo sp. z o.o. für die einmalige Gelegenheit, die Welt der Eisenbahnautomatisierung der Bergbahnen kennenzulernen.

Diese Veranstaltung hätten wir ohne die Unterstützung von Herrn Andrzej Rudziński, Herrn Paweł Napieralski und Herrn Mirosław Krzymiński nicht organisieren können. Ihr enormes Wissen, ihre Geduld, ihre Anekdoten und ihre Fähigkeit, selbst die kompliziertesten technischen Sachverhalte verständlich zu vermitteln, waren der größte Vorteil der Tour.

Wir danken auch allen, die bei der Vorbereitung und Dokumentation der Veranstaltung geholfen haben – vom technischen Support über die Fotografen bis hin zu den Personen, die für unsere Sicherheit und unseren Komfort gesorgt haben.

Fotos von: Paulina Kozłowska, Jakub Kisieliński, Adrian Kulik, Karol Lubaczewski
Bericht von Paulina Kozłowska.

Privacy Preference Center